Wie entstehen Eiterpickel?
Da Eiterpickel mit zu den Symptomen einer gewöhnlichen Akne gehören, haben sie in den meisten Fällen hormonelle Ursachen. Zu den Auslösern zählen vor allem Lebensereignisse, die den Hormonhaushalt durcheinanderbringen können. Dazu gehört einerseits die Pubertät im Jugendalter, gleichzeitig aber auch eine Schwangerschaft, das Absetzen der Anti-Baby-Pille oder die Menopause im Erwachsenenleben.
Sobald eines dieser Ereignisse dafür sorgt, dass sich das Verhältnis zwischen männlichen und weiblichen Geschlechtshormonen in Deinem Körper ändert, kann es zu einem Überschuss an männlichen Hormonen (Androgene) kommen. Dieser hat zwei Auswirkungen auf Deine Haut: Die Verhornung nimmt zu, während zeitgleich mehr Talg (Hautfett) produziert wird.
Dadurch kommt es zu Verstopfungen in den Talg-Ausflussgängen, die in Form von geschlossenen (weißen) oder geöffneten (schwarzen) Komedonen (Mitessern) sichtbar werden. Insbesondere bei den geöffneten Mitessern im Gesicht besteht anschließend ein erhöhtes Risiko dafür, dass sie mit Bakterien in Kontakt kommen. Das Aknebakterium (Propionibacterium acnes – P. acnes), das natürlich auf Deiner Haut vorkommt, kann so Entzündungen verursachen, aus denen unter anderem die Eiterpickel (Pusteln) und andere entzündliche Aknesymptome (z. B. Papeln, Knoten) entstehen können.
Besonders anfällig für Eiterpickel sind deshalb vor allem die Körperstellen, an denen sich besonders viele Talgdrüsen befinden. Dazu gehören hauptsächlich die T-Zone im Gesicht (Stirn, Nase, Kinn), aber auch der restliche Gesichtsbereich (z. B. Wangen, Ohren) sowie Hals, Brust bzw. Dekolleté, Rücken und (Ober-)Arme.
Mit dem Code SKINCODE2x40 erhältst Du 40 % Rabatt auf die ersten beiden Behandlungsmonate