Symptome & Ursachen der leichten Akne: Wie erkenne ich eine Acne comedonica?
Dass die leichte Akne häufig nicht als eine Form der Akne vulgaris eingeschätzt wird, liegt hauptsächlich daran, dass bei ihr eben nicht die typischen (entzündlichen) Pickel entstehen, die häufig als Erstes mit der Akne verbunden werden. Die nicht-entzündliche Form der Akne erkennst Du bei Dir vor allem an zwei Symptomen:
Fettige Haut: Durch eine erhöhte Talgproduktion wird die Haut im Gesicht fettiger. Am stärksten lässt sich das meistens auf der Stirn und auf den Wangen beobachten.
Komedonen: Da Mitesser das namensgebende Hauptsymptom der Acne comedonica sind, wird sie häufig auch als “Mitesserakne” oder “Komedonenakne” bezeichnet. Die Komedonen entstehen hauptsächlich in der T-Zone (Stirn, Nase, Kinn) des Gesichts, da sich hier besonders viele Talgdrüsen befinden. Seltener findest Du sie auch auf dem Rücken und auf der Brust.
Unterschieden wird dabei zwischen weißen (Whiteheads) und schwarzen Mitessern (Blackheads). Whiteheads sind geschlossene Mitesser, bei denen sich der Talg (Hautfett) unter der Haut anstaut und nicht selbstständig nach außen tritt. Bei den Blackheads liegt die oberste Schicht frei an der Öffnung der Hautpore. Sobald der Talg in Kontakt mit Sauerstoff kommt, sorgt eine Reaktion des körpereigenen Farbstoffs Melanin dafür, dass er sich dunkel verfärbt.
Für beide Arten von Mitessern gilt: Bitte nicht ausdrücken! Leichte Akne ist an sich nicht entzündlich – wenn Du jedoch an den offenen Mitessern herumdrückst, kommen sie in Kontakt mit Bakterien und es können Entzündungen entstehen. Bei geschlossenen Mitessern drückst Du den Talg in das umliegende Gewebe, was ebenfalls sehr schmerzhaft sein kann.