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Die Sonne kann Auswirkungen auf Ihre Haut haben.

Sonne und Akne: Hilft Sonnenlicht gegen Pickel oder schadet es?

Akne Ursachen

Die Auswirkungen von Sonnenlicht

Dr. med. Sarah Bechstein

Fachärztin für Dermatologie & Venerologie und Mitbegründerin von FORMEL SKIN

In diesem Artikel

Sonnenlicht gilt oft als natürliches Mittel gegen unreine Haut. Viele Sonnenanbeter berichten, dass sich ihr Hautbild im Sommer deutlich verbessert – Pickel treten scheinbar seltener auf, die Haut wirkt ausgeglichener und glatter. Doch was steckt wirklich dahinter? Kann UV-Strahlung Akne langfristig lindern oder verbirgt sich hinter der Bräune nur eine kurzfristige Verbesserung, die das eigentliche Problem verschleiert?

In diesem Artikel werfen wir einen genauen Blick auf die Zusammenhänge zwischen Sonne und Akne, versuchen die biologischen Prozesse dahinter zu erklären und geben dir klare Empfehlungen für den richtigen Hautschutz bei zu Akne neigender Haut, die häufig der Sonnenstrahlung ausgesetzt ist.

Frau trägt Sonnenschutzmittel auf fur die Sonne.Warum gibt es den Mythos, dass Sonne gegen Akne hilft?

Sobald die Temperaturen steigen und die ersten Sonnenstrahlen auf der Haut spürbar sind, berichten viele Menschen von einem „besseren Hautgefühl“. Rötungen verblassen, Pickel scheinen weniger sichtbar zu sein und das Hautbild wirkt beruhigt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich die Vorstellung hartnäckig hält, die Sonne sei ein natürliches Heilmittel gegen Akne. Doch dieser Eindruck täuscht. Die kurzfristigen Veränderungen im Hautbild basieren meistens nur auf oberflächlichen ESekten, nicht auf einer nachhaltigen Verbesserung der Hautgesundheit.

Wie Sonnenlicht kurzfristig Akne kaschieren kann 

Ein Tag am Strand oder ein Spaziergang im Park. Oft genügt schon eine nur kurze Zeit an  der frischen Luft und unter freiem Himmel, dass die Haut glatter wirkt. Pickel erscheinen  weniger sichtbar und Rötungen sind wie weggeblasen.  

Die scheinbare Hautverbesserung hat einen Grund: Die ultravioletten Strahlen der  Sonne wirken kurzfristig entzündungshemmend, wodurch Rötungen und Schwellungen  leicht abklingen können. Zudem verzichten viele im Urlaub auf schweres Make-up oder  reizende Pflegeprodukte. Gleichzeitig lässt sich durch die Bräunung der Haut ein  gleichmäßigeres Hautbild vortäuschen. Pigmentveränderungen, Pickelmale oder kleine  Narben fallen weniger auf.  

Warum Akne nach einem Sommerurlaub scheinbar besser wird 

Ein entspannter Urlaub ist oft eine Auszeit für Haut und Geist: Weniger Stress,  erholsamer Schlaf, viel Bewegung im Freien und oft auch eine ausgewogenere Ernährung. Das alles kann sich positiv auf das Hautbild auswirken.  

Doch der ESekt ist meist nur temporär. Sobald der Alltag zurückkehrt zeigt sich oft das  wahre Bild. Die tatsächlichen Ursachen wie hormonelle Dysbalancen,  Talgüberproduktion oder bakterielle Entzündungen bleiben bestehen. Ganz im  Gegenteil, sie kehren sogar häufig umso stärker zurück, sobald die Haut versucht, das  entstandene Ungleichgewicht durch eine vermehrte Talgproduktion wieder  auszugleichen. Langfristig kommt es oft zu einem Rückfall in die vorherige Akne Situation oder sogar zu einer Verschlimmerung. Vor allem Personen mit hormoneller  Akne oder einer bestehenden Neigung zu entzündlicher Haut reagieren oft empfindlich  auf eine Veränderung der äußeren Bedingungen. Was kurzfristig hilft, kann langfristig  also genau das Gegenteil bewirken. 

Kann die Sonne Akne verschlimmern? 

Auch wenn es auf den ersten Blick so scheint, dass Sonnenlicht positive ESekte auf das  Hautbild hat, birgt es bei genauerem Hinsehen einige Risiken. Zu viel UV-Strahlung kann  die Hautbarriere schwächen, Entzündungen fördern und langfristig sogar die Entstehung  neuer Unreinheiten begünstigen.  

Wie stark die Haut auf Sonne reagiert, hängt von individuellen Faktoren wie UV Belastung, Hauttyp und Pflegeverhalten ab. Wer Akne nachhaltig verbessern möchte,  sollte daher nicht nur auf kurzfristige ESekte vertrauen, sondern verstehen, wie  Sonneneinstrahlung die Haut wirklich beeinflusst und wie sich Schäden eSektiv  vermeiden lassen.  

Talgproduktion und Feuchtigkeitsverlust durch UV-Strahlen 

UV-Strahlen greifen die natürliche Hautbarriere an und entziehen der Haut wichtige  Feuchtigkeit. Um diesen Feuchtigkeitsverlust auszugleichen, beginnt die Haut mit einer  vermehrten Überproduktion von Talg – ein idealer Nährboden für Pickel. Verstopfte  Poren, ein öliger Film und neue Unreinheiten, besonders auf Gesicht, Schultern, Rücken  und Dekolleté, sind die Folge.  

Gerade im Sommer wird die vermehrte Talgproduktion zusätzlich durch äußere Faktoren  wie Hitze, Schweiß und nicht-hautoptimale Sonnenschutzprodukte begünstigt. Ein  Kreislauf, der vor allem bei fettiger Haut zu einer massiven Verschlechterung des  Hautbildes führen kann. Die Kombination aus intensiver UV-Belastung, aggressiver  Reinigung und mangelhafter Feuchtigkeitsversorgung führt somit schnell zu einer  Überkompensation der Haut. Eine gut durchdachte Pflegeroutine, die gezielt auf die  Bedürfnisse sonnenbeanspruchter Haut eingeht, ist deshalb essenziell.  

Sonnenexposition und Entzündungen der Haut 

UV-Strahlen fördern die Entstehung freier Radikale. Dies sind aggressive  SauerstoSmoleküle, die Zellen angreifen und Entzündungsprozesse verstärken,  insbesondere in der Haut. Für Menschen mit einer Haut, die schnell zur Akne neigt, bedeutet das eine erhöhte Neigung zu Reizungen, eine verlangsamte Heilung  bestehender Pickel und ein größeres Risiko für post-inflammatorische  Hyperpigmentierung (PIH). Diese dunklen Flecken entstehen häufig nach  abgeklungenen Entzündungen und heilen bei Sonnenexposition langsamer ab oder  können sich sogar intensivieren. Wer unter solchen Pickelmalen leidet, sollte UV Strahlung unbedingt begrenzen und auf einen hohen Sonnenschutz der Haut achten. 

Auch der pH-Wert der Haut kann durch intensives Sonnenbaden aus dem Gleichgewicht  geraten. Die Haut wird empfindlicher gegenüber Umweltfaktoren, Pflegeprodukte  können nicht mehr vertragen werden und kleine Entzündungen heilen langsamer. Eine  gestörte Hautflora ist anfälliger für Akne-Bakterien und trägt somit zusätzlich zur  Entstehung von Entzündungen bei.  

Sonnenakne – Was steckt dahinter? 

Die sogenannte Mallorca-Akne (Akne aestivalis) ist eine lichtbedingte Hautreaktion auf  bestimmte Inhaltsstose in Sonnenschutzmitteln in Kombination mit UV-Strahlung. Sie  tritt meist zu Beginn des Sommers auf und zeigt sich durch kleine, juckende Pusteln, die  sich meist auf Schultern, Rücken, Dekolleté oder Oberarmen entwickeln. Fettfreie,  nicht-komedogene Sonnenschutzprodukte mit mineralischen Filtern und ein langsames  Gewöhnen an die Sonne können hier Abhilfe schaSen. Auch das Absetzen potenziell  irritierender Produkte (z.B. fettige After-Sun-Lotions) kann vorbeugend helfen.  

Zusätzlich raten wir dazu, die Haut regelmäßig mit einer sanften, nicht austrocknenden Reinigung zu pflegen, um Irritationen zu minimieren und die natürliche Barriere der Haut  zu stabilisieren. 

Person, die sich beim Sonnenbaden im Freien mit einer blauen Sprühflasche die Beine eincremt und das Sonnenlicht auf ihrer Haut reflektiert.

Wichtig ist eine Auswahl geeigneter Produkte:

  • Leichte Texturen (z.B. Fluids oder Gel-Cremes) ziehen schnell ein und belasten die Haut nicht
  • Nicht-komedogene Produkte verstopfen die Poren nicht
  • Hoher Lichtschutzfaktor (mindestens LSF 30, idealerweise LSF 50)

Sonnenschutz sollte täglich angewendet werden. Auf ein regelmäßiges Nachcremen,  besonders nach dem Schwimmen oder bei starkem Schwitzen sollte geachtet werden.  Auch ist es wichtig, den UV-Schutz als festen Bestandteil der Hautpflege-Routine zu  etablieren, damit ein ausreichender Schutz gewährt wird. 

Die richtige Hautpflege bei Sonne und Akne 

Steigen Temperaturen draußen und die UV-Strahlung nimmt zu, braucht eine akneanfällige Haut besondere Aufmerksamkeit. Denn während Sonnenlicht kurzfristig  das Hautbild verbessern kann, birgt es langfristig Risiken für Pigmentstörungen,  Entzündungen und ein Ungleichgewicht im Hautmikrobiom.  

Aus diesem Grund ist eine gezielte, auf die Bedürfnisse der Haut abgestimmte  Pflegeroutine im Sommer besonders wichtig. Von der Auswahl der richtigen  Sonnencreme bis zur regenerierenden Pflege nach dem Sonnenbad – wer seine  Produkte sorgfältig auswählt, kann das Hautbild nachhaltig verbessern und  Hautirritationen vorbeugen. 

Warum Sonnenschutz für Akne-Haut essenziell ist 

Haut, die von Akne betroSen ist, braucht gerade im Sommer besonderen Schutz vor UV Strahlen. UV-Strahlen können ohne ausreichenden Schutz Pigmentstörungen,  Entzündungen und langfristige Hautschäden verschlimmern. Daher ist täglicher Sonnenschutz ein Muss. Die Angst, dass Sonnencreme Pickel fördertz, ist unbegründet,  wenn auf die richtigen Inhaltsstoße geachtet wird.  

Eine beruhigende Tagespflege mit antioxidativen Inhaltsstoßen wie Vitamin C kann ergänzend helfen, die Wirkung des Sonnenschutzes zu unterstützen und die Haut so vor  oxidativem Stress zu schützen.  

Mineralische vs. chemische Sonnencremes – Welche ist besser?  

Besonders bei unreiner, empfindlicher oder öliger Haut lohnt sich ein genauer Blick auf  die InhaltsstoSe bei der Wahl der richtigen Sonnencreme. Nicht nur der  Lichtschutzfaktor spielt eine wichtige Rolle, sondern auch die Art des UV-Filters. Der  Unterschied zwischen mineralischen und chemischen UV-Filtern liegt vor allem in der  Hautverträglichkeit und ihrer Wirkweise. 

Filtertyp Schutzmechanismen Vorteile Für wen geeignet Mineralisch Bildet physikalische Schutz- Sofort wirksam, Empfindliche,  schicht, reflektiert UV-Strahlen sehr gut verträglich reaktive Haut 

Chemisch Absorbiert UV-Strahlen und Leicht, unsichtbar, Mischhaut, fettige wandelt sich in Wärme um angenehme Textur Hauttypen 

Es gibt kein „besser“ oder „schlechter“. Die Entscheidung für den richtigen  Sonnenschutz hängt vom Hauttyp sowie den persönlichen Vorlieben ab. Wichtig ist,  dass das Produkt konsequent verwendet wird und angenehm zu tragen ist. Für viele  Menschen ist eine Kombination aus beiden Filtern die praktikabelste Lösung.  

Feuchtigkeitspflege nach der Sonne 

Nach dem Sonnenbaden braucht die Haut vor allem eines: Ruhe, Feuchtigkeit und  Schutz. Hier ist eine beruhigende, feuchtigkeitsspendende Pflege gefragt. Sie generiert  die Haut, ohne sie zu Überpflegen.  

Bewährte Wirkstoße für eine unreine Haut nach Sonnenexposition: 

- Niacinamid: Lindert Rötungen, wirkt entzündungshemmend und stärkt die  Hautbarriere 

- Panthenol & Allantoin: Fördert die Regeneration und beruhigt die Haut

- Hyaluronsäure: Versorgt die Haut intensiv mit Feuchtigkeit und beugt  Spannungsgefühlen vor 

- Aloe Vera: Kühlt und regeneriert die Haut, spendet Feuchtigkeit 

Vermeide schwere, fettige Cremes mit komedogenen Inhaltsstoßen wie Kokosöl oder  Lanolin. Dies kann bei unreiner Haut zu weiteren Verstopfungen führen. Stattdessen 

eignen sich Gels, leichte Fluids oder Seren. Ein gutes After-Sun-Produkt sollte  beruhigend wirken, aber gleichzeitig nicht rückfettend sein.  

Beruhigende Thermalwassersprays oder Tonics mit antibakterieller Wirkung können  ergänzend sinnvoll sein, um die Haut zu klären, ohne sie zu reizen.

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Der Zusammenhang zwischen Vitamin D und Hautgesundheit 

Vitamin D wird durch UVB-Strahlen in der Haut gebildet. Es ist essenziell für zahlreiche  Körperfunktionen, wie der Unterstützung des Immunsystems oder der Regulation von  Entzündungen. Ein stabiler Vitamin-D-Spiegel kann die Hautgesundheit positiv  beeinflussen.  

Gut zu wissen: Bereits 10 bis 15 Minuten tägliche Sonnenexposition auf Gesicht, Armen  oder Beinen genügen bereits, um den Bedarf zu decken. Längere Sonnenbäder erhöhen  hingegen das Risiko für Hautschäden.  

Menschen mit chronischen Hautproblemen oder einem geschwächten Immunsystem  sollten ihren Vitamin-D-Spiegel regelmäßig überprüfen lassen, besonders in den  lichtarmen Wintermonaten. Eine Vitamin-D-reiche Ernährung (z.B. mit fettreichem  Fisch, Pilzen und Eiern) kann zur Deckung beitragen. Bei einem Mangel sollte die Zufuhr  über Nahrungsergänzungsmittel in Rücksprache mit Ärzt:innen erfolgen.  

Warum Akne in unterschiedlichen Jahreszeiten variiert 

Im Sommer profitiert die Haut von Tageslicht, Bewegung und weniger Stress. Hitze, UV Strahlung, Schweiß und fetthaltige Sonnencremes belasten die Haut und begünstigen  die Entstehung von Pickeln. Im Winter hingegen trocknet die Haut schneller aus. Kälte,  Heizungsluft und eine zu reichhaltige Pflege führen zu Unterlagerungen und einem  

Spannungsgefühl, was Unreinheiten fördern kann.  

Die Lösung: Passe deine Pflege saisonal an. Im Sommer sind leichte,  feuchtigkeitsspendende Produkte gefragt, im Winter darf es etwas reichhaltiger und  schützender sein. Eine gezielte Anpassung der Pflege je nach Hautzustand, 

A hand holding sunscreen bottle, with sunscreen applied in a sun shape on a forearm, against a clear blue sky background.Fazit: Sonne und Akne – Fluch oder Segen? 

Sonnenlicht kann Akne kurzfristig kaschieren, langfristig aber sogar verschlimmern. UV Strahlung fördert Entzündungen, regt die Talgproduktion an und erhöht das Risiko für  Pigmentstörungen. Ein bewusster Umgang ist entscheidend. Mit der richtigen Pflege,  täglichem Sonnenschutz und einem achtsamen Umgang mit Sonnenexposition kannst  du deine Haut gesund durch den Sommer bringen. 

Nutze leichte Pflegeprodukte, einen nicht-komedogenen Sonnenschutz und höre auf die  Signale deiner Haut. Wer seine Haut kennt, ausreichend schützt und pflegt, kann sich  auch in den Sommermonaten über ein gesundes Hautbild freuen. Ein  verantwortungsvoller Umgang mit Sonne bedeutet nicht Verzicht, sondern Balance.

Sonne und Akne – mit gezielter Pflege und ärztlicher Hilfe

Unsere Expert:innen unterstützen Dich, wenn Hautpflege allein nicht mehr reicht.

  • Wenn Du trotz konsequenter Pflege weiterhin unter Sonnenakne leidest, solltest Du Dermatolog aufsuchen – manchmal liegen tiefere hormonelle Probleme vor, die eine professionelle Behandlung erfordern. Bei Fragen kontaktiere uns gerne!

Häufige Fragen zu Sport und Akne (FAQ)

  • Kann Sonnenlicht Aknenarben heilen?

    Nein, Sonnenlicht kann Aknenarben nicht heilen. UV-Strahlung kann die Narbenbildung  sogar verstärken. Vor allem die dunklen Flecken (post-inflammatorische  Hyperpigmentierungen), die sich nach Pickeln bilden, können sich unter  Sonneneinstrahlung intensivieren und so länger sichtbar bleiben. Aus diesem Grund ist  ein konsequenter Sonnenschutz bei bestehender Akne oder Pickelmalen besonders  wichtig.  

  • Welche Sonnencreme verstopft die Poren nicht? 

    Vermeide Produkte mit stark rückfettenden InhaltsstoSen wie Lanolin, Kokosöl oder  schweren Silikonen, da sie die Poren verstopfen und neue Unreinheiten fördern können.  Achte außerdem auf nicht-komedogene Sonnencremes, die speziell für fettige oder  unreine Haut entwickelt wurden. Ideal sind leichte Texturen wie Gel-Cremes oder Fluids  mit einem hohen Lichtschutzfaktor (mindestens LSF 30).

  • Wie oft sollte ich Sonnenschutz auftragen, wenn ich zu Akne neige?

    Sonnenschutz sollte jeden Morgen nach der Reinigung des Gesichts und vor dem Make up aufgetragen werden – auch bei bedecktem Himmel. Bei starker Sonnenexposition  (z.B. beim Sport im Freien oder im Sommerurlaub) sollte der Schutz alle zwei Stunden  erneuert werden. Dies gilt auch unmittelbar nach dem Baden oder bei starkem  Schwitzen. Wichtig: Auch bei zu Akne neigender Haut sollte der Sonnenschutz niemals  ausgelassen werden.

  • Verschlimmern Sonnencremes Akne? 

    Sonnencremes verschlimmern nicht grundsätzlich Anke, es kommt hier stark auf die  Formulierung an. Einige herkömmliche Sonnencremes enthalten InhaltsstoSe, die die  Hautbarriere reizen oder die Poren verstopfen können. Daher sollten grundsätzlich  Produkte gewählt werden, die speziell für empfindliche oder unreine Haut geeignet

  • Hilft Vitamin D aus der Sonne gegen Hautunreinheiten? 

    Vitamin D unterstützt die Immunfunktion und kann entzündliche Prozesse im Körper regulieren, besonders in der Haut. Ein kurzer täglicher Aufenthalt in der Sonne (ca. 10 bis 15 Minuten) reicht bereits aus, um den Vitamin-D-Spiegel zu stabilisieren. Längere Sonnenbäder sind aus Gründen des Hautschutzes nicht notwendig. Bei einem Mangel kann die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten nach ärztlicher Rücksprache sinnvoll  sein.

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