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Eine Hand streut Puderzucker über einen Gugelhupf auf einem Tisch mit Backzutaten, darunter Butter, ein Schneebesen und ein Glas.

Zucker und Akne – Führt eine zuckerreiche Ernährung zu Pickeln?

Akne Ursachen

Die Wahrheit über Zucker und Akne

Dr. med. Sarah Bechstein

Fachärztin für Dermatologie & Venerologie und Mitbegründerin von FORMEL SKIN

In diesem Artikel

„Machst du gerade eine Diät oder warum strahlt deine Haut so?" Wer mit Akne oder unreiner Haut kämpft, kennt solche Sprüche.

Besonders ein Lebensmittel steht immer wieder im Verdacht, Pickel zu verursachen: Zucker. Aber was ist dran an der Behauptung, dass Zucker Pickel verursacht – Zufall, subjektive Wahrnehmung oder gibt es tatsächlich einen wissenschaftlichen Zusammenhang zwischen Zucker und Akne? Und kann eine zuckerarme Ernährung wirklich das Hautbild verbessern?

In diesem Artikel beleuchten wir den Zusammenhang zwischen Ernährung und Akne wissenschaftlich fundiert und dennoch alltagstauglich. Wir räumen mit Mythen auf, erklären die physiologischen Hintergründe und geben dir konkrete Tipps, wie du deine Haut durch bewusste Ernährung unterstützen kannst.

Ein Löffel schüttet Zucker in ein weißes Keramikgefäß mit Deckel und wirft einen Schatten auf eine sonnenbeschienene weiße Fläche.Warum gibt es den Mythos, dass Zucker Akne verursacht?

Die Annahme, dass Zucker Pickel verursacht, hält sich hartnäckig. Tatsächlich berichten viele Menschen, dass ihre Haut nach dem Verzehr von Süßigkeiten oder Fastfood verstärkt Unreinheiten entwickelt.

Beobachtungen vs. wissenschaftliche Fakten

Was lange als Mythos galt, wird zunehmend durch aktuelle Forschungsergebnisse bestätigt: Eine zuckerreiche Ernährung kann Akne durchaus begünstigen. Neue Forschungsergebnisse zeigen deutlich, dass eine zuckerreiche Ernährung, insbesondere mit Lebensmitteln, die den Blutzucker stark ansteigen lassen, mit einer Zunahme von Akne-Symptomen in Verbindung stehen kann. Eine Studie aus dem Journal of the American Academy of Dermatology (2016) fand Hinweise darauf, dass eine Ernährung mit niedrigem glykämischen Index, also eine zuckerarme Ernährung, die Entstehung von Akne positiv beeinflussen kann.

Warum manche Menschen stärker auf Zucker reagieren als andere

Nicht jeder Mensch reagiert gleich auf Zucker. Während manche problemlos täglich Süßes essen können, zeigt sich bei anderen bereits nach einem gezuckerten Milchkaffee eine Verschlechterung der Haut. Warum manche Haut so sensibel auf Zucker reagiert und andere kaum, hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Genetik und Hauttyp: Wer genetisch bedingt zu Akne neigt, reagiert empfindlicher auf Ernährungseinflüsse.

  • Hormonelles Gleichgewicht: Besonders bei hormoneller Akne kann Zucker einen negativen Einfluss auf das Hautbild haben, da er den Insulinspiegel erhöht und den Hormonhaushalt durcheinanderbringen kann.

  • Insulinresistenz: Menschen mit einer hohen Insulinsensitivität erleben stärkere Blutzuckerspitzen, was zu einer sogenannten Insulinhaut führen kann.

  • Darmgesundheit und systemische Entzündungsprozesse: Ein unausgewogenes Mikrobiom kann Hautprobleme verstärken – Zucker füttert „ungesunde" Bakterien.

Zucker beeinflusst viele biologische Prozesse. Bei entsprechender Veranlagung kann dies bestehende Hautprobleme verstärken oder sogar zu Akne führen.

Wie beeinflusst Zucker die Haut?

Zucker wirkt im Körper nicht isoliert, sondern löst eine ganze Kette an Reaktionen aus, die sich direkt auf deine Haut auswirken können.Drei gestapelte Schokoladenkekse auf einer rustikalen Holzoberfläche, mit einem unscharfen Hintergrund.

Glykämischer Index: Wenn Kohlenhydrate Stress machen

Der glykämische Index (GI) gibt an, wie schnell ein Lebensmittel den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt. Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index, wie zum Beispiel Süßigkeiten, Softdrinks oder Weißmehlprodukte, lassen den Blutzucker schnell ansteigen. Der Körper reagiert darauf mit einer erhöhten Insulinproduktion. Mehr Insulin im Blut bedeutet mehr Aktivität in den Talgdrüsen. Diese Blutzuckerschwankungen sind nicht nur eine Belastung für den Stoffwechsel, sondern auch für die Haut – sie produziert mehr Fett, die Poren verstopfen leichter und Pickel können entstehen.

Studien zeigen, dass eine Ernährung mit einem niedrigen GI entzündliche Hautprozesse verringern und die Talgproduktion reduzieren kann.

Zucker, Insulin und die Talgproduktion

Bei einer hormonellen Akne regt das Insulin zusätzlich die Bildung des „Insulin-like Growth Factor 1" (IGF-1) an. Dieser Faktor erhöht nicht nur die Aktivität der Talgdrüsen, sondern beeinflusst auch das Zellwachstum in der Haut. So wird die Abstoßung alter Hautzellen verzögert. Überflüssiger Talg verstopft die Poren, das Ergebnis sind Mitesser, Komedonen und entzündliche Pusteln. Zusätzlich fördert IGF-1 die Vermehrung der sogenannten Keratinozyten. Dies sind Zellen der Epidermis, die das Protein Keratin produzieren, wodurch die Haut dicker wird und Poren noch leichter verstopfen können.

Zucker fördert Entzündungen in der Haut

Ein übermäßiger Zuckerkonsum in der Ernährung kann Hautentzündungen verstärken. Besonders raffinierter Zucker, der in Lebensmitteln wie Trockenobst, Fruchtjoghurt oder Smoothies und Softdrinks enthalten ist, erhöht die Konzentration entzündungsfördernder Zytokine (Proteine, die das Wachstum von Zellen regulieren). Das betrifft nicht nur Organe oder Gefäße, sondern auch unser größtes Organ, die Haut. Entzündungsmarker der Zytokine, wie TNF-α oder IL-6 nehmen zu und begünstigen die Entstehung oder Verschlechterung von Akne. Bei Menschen mit einer empfindlicheren Haut, die leicht zu Akne neigt, kann dies zu schweren und langanhaltenden Hautveränderungen führen.

Lebensmittel, die Akne fördern – und solche, die helfen können

Was wir essen, hat Einfluss auf unsere Haut. Bestimmte Lebensmittel können Entzündungen fördern und das Hautbild verschlechtern, während andere reich an hautfreundlichen Nährstoffen sind und die Haut von innen heraus stärken.

Lebensmittel mit hohem glykämischen Index, die du meiden solltest

Nicht alle Kohlenhydrate haben einen negativen Einfluss auf deine Haut. Vor allem Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index lassen den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen und fördern hormonelle Reaktionen, die Akne begünstigen können. Wenn du schnell zu Unreinheiten oder entzündlicher Haut neigst, lohnt es sich, bestimmte Produkte bewusster zu meiden. In der folgenden Übersicht findest du typische Lebensmittel, die dein Hautbild negativ beeinflussen können.

Milch und Zucker: Eine gefährliche Kombination für die Haut?

Besonders schädlich für die Haut ist die Kombination aus Milchprodukten und Zucker. Milch enthält unter anderem natürliche Hormone wie IGF-1, die in Kombination mit Zucker einen „hormonellen Stimulus" begünstigen. Insbesondere bei Jugendlichen und Frauen mit hormonell bedingter Akne kann diese Kombination gemeinsam mit dem ausgeschütteten Insulin den Talgdrüsen-Stoffwechsel verstärken und Akne begünstigen.

Akne-Auslöser: Lebensmittel, die deine Haut belasten können

KategorieBeispiele
KategorieWarum problematisch?
Zuckerhaltige SnacksSchokolade, Kuchen und Kekse, Weingummi
Zuckerhaltige SnacksHoher GI, entzündungsfördernd
WeißmehlprodukteWeißbrot, Pizza, Pasta
WeißmehlprodukteVerursachen Blutzucker-Spitzen, wenig Ballaststoffe
Süße GetränkeSoftdrinks, Energy Drinks, Fruchtsäfte
Süße GetränkeSchneller Zuckeranstieg, hohe Kalorienlast
Industrielle FertiggerichteInstant-Suppen, TK-Pizza, Saucen
Industrielle FertiggerichteEnthalten oft versteckten Zucker und Zusatzstoffe

Nicht alle Kohlenhydrate haben einen negativen Einfluss auf deine Haut. Vor allem Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index lassen den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen und fördern hormonelle Reaktionen, die Akne begünstigen können. Wenn du schnell zu Unreinheiten oder entzündlicher Haut neigst, lohnt es sich, bestimmte Produkte bewusster zu meiden. In der folgenden Übersicht findest du typische Lebensmittel, die dein Hautbild negativ beeinflussen können.

Praxis-Tipps: Wie du deine Ernährung für eine reinere Haut anpassen kannst

Eine ausgewogene, zuckerarme Ernährung kann dein Hautbild sichtbar verbessern. Mit der richtigen Herangehensweise lässt sich das auch unkompliziert in deinen Alltag integrieren. Wir haben dir ein paar einfache, aber wirkungsvolle Tipps zusammengestellt, die dir dabei helfen können, deine Ernährung Schritt für Schritt umzustellen.

So reduzierst du Zucker im Alltag, ohne zu verzichten

Zucker zu reduzieren, bedeutet nicht gleich, dass du auf Genuss verzichten musst. Es geht vielmehr darum, bewusste Entscheidungen zu treffen, die deiner Haut und deinem Wohlbefinden guttun.

  • Zuckerfallen erkennen: Lies die Etiketten der Verpackungen und achte besonders auf Begriffe wie Glukosesirup, Fruktose und Saccharose, sowie Maltodextrin. Diese Inhaltsstoffe sind versteckte Zuckerfallen in vielen Lebensmitteln, auch in herzhaften Produkten.

  • Selbst kochen statt Fertiggerichte: Wenn du deine Ernährung umstellen und Zucker reduzieren möchtest, koche möglichst frisch. So behältst du die Kontrolle über die Inhaltsstoffe deiner Mahlzeiten und vermeidest überraschende Zuckerquellen in Fertigprodukten.

  • Getränke umstellen: Eine nicht zu unterschätzende Zuckerquelle sind viele Sorten von Getränken. Vermeide Softdrinks oder Limonade und trinke stattdessen lieber ungesüßte Tees oder aromatisiertes Wasser mit Gurke-Minze oder Zitrone-Ingwer.

  • Süßhunger clever austricksen: Wenn der Heißhunger kommt, trickse deinen Körper lieber mit Datteln, dunkler Schokolade oder Zimt aus, statt zu Schokolade und Süßigkeiten zu greifen. Auch Joghurt mit Beeren kann dein Verlangen stillen, ohne Blutzuckerspitzen zu verursachen.

Gibt es eine „Anti-Akne-Diät"?

Grundsätzlich gibt es keine universelle Diät, die für alle gleich funktioniert, denn jede Haut ist individuell und reagiert unterschiedlich auf bestimmte Lebensmittel. Dennoch zeigen Studien und Erfahrungsberichte, dass es einige Prinzipien gibt, die sich in der Praxis bereits bewährt haben:

  • Esse bevorzugt Lebensmittel mit niedrigem glykämischen Index

  • Achte auf eine Ernährung mit einem hohen Anteil an Pflanzenkost und gesunden Fetten, sowie viel Gemüse und Hülsenfrüchten

  • Reduziere die Aufnahme von Zucker und raffinierten Kohlenhydraten, besonders in Getränken. Besonders ein bewusster Umgang mit Milchprodukten oder Softdrinks kann schon Wunder bewirken

  • Trinke viel und versuche stressreduzierende Rituale durchzuführen

Unser Tipp: Führe ein Ernährungstagebuch, in dem du alle zu dir genommenen Lebensmittel aufführst und dein Hautbild dokumentierst. So kannst du Zusammenhänge erkennen, individuelle Auslöser identifizieren und kannst sie zukünftig besser vermeiden. Selbst kleinere Erkenntnisse können langfristig einen großen Unterschied für deine Haut machen.

Eine Schale mit geschnittenen Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, Haselnüssen und Orangensegmenten auf gelbem Hintergrund.

Nahrungsergänzungsmittel für eine gesunde Haut – hilfreich oder überflüssig?

Eine ausgewogene Ernährung spielt eine zentrale Rolle für die Hausgesundheit und es ist durchaus sinnvoll, gezielt mit Nahrungsergänzungsmitteln nachzuhelfen. Besonders bei entzündlicher Akne oder bestimmten Mangelzuständen können ausgewählte Wirkstoffe die Haut von innen unterstützen.

  • Zink: Besonders bei entzündlicher Akne wirkt Zink antientzündlich und fördert die Hautheilung. Es reguliert außerdem die Talgproduktion und unterstützt das Immunsystem.

  • Omega-3-Fettsäuren: Bei entzündlicher, schuppiger oder gestresster Haut hilft die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren. Sie regulieren entzündliche Prozesse und stärken die Hautbarriere.

  • Vitamin A, C & E: Vitamin A, C & E sind Antioxidantien, die regenerativ und stabilisierend für die Haut wirken und zu einer ausgeglichenen Hautstruktur beitragen.

  • Probiotika: Probiotika beeinflussen die Darm-Haut-Achse positiv und können zur Unterstützung der Darmflora eingenommen werden.

Wichtig: Nahrungsergänzungsmittel ersetzen keine ausgewogene Ernährung! Halte vorher immer Rücksprache mit Expert:innen und lass dich von Dermatolog:innen oder Ärzt:innen begleiten, um eine sichere und wirksame Anwendung zu gewährleisten.

Praktische Hautpflege-Tipps nach dem Zuckerkonsum

Auch die beste Ernährung bedarf einiger Ausnahmen: Ein Dessert beim Brunch oder ein süßer Snack zwischendurch sind sehr verführerisch. Schon greift das schlechte Gewissen und man fragt sich, ob sich das bald auf der Haut bemerkbar macht. Aber keine Sorge: Einzelne „Ausrutscher" sind kein Drama. Du kannst deiner Haut mit der richtigen Soforthilfe-Pflege ganz einfach helfen, schneller ins Gleichgewicht zurückzufinden, um Unreinheiten zu vermeiden.

So bringst du deine Haut wieder ins Gleichgewicht:

  • Sanfte Reinigung (pH-neutral & seifenfrei): Nach einem erhöhten Zuckerkonsum produziert die Haut oft mehr Talg. Eine milde, pH-neutrale Reinigung hilft, überschüssiges Fett und Schweiß zu entfernen, ohne dabei die Hautschutzbarriere zu stark zu reizen.

  • Entzündungshemmende Wirkstoffe nutzen: Inhaltsstoffe, wie Panthenol, Niacinamid oder grüner Tee-Extrakt, beruhigen die Haut, reduzieren Rötungen und unterstützen die Regeneration.

  • Gezielte Wirkstoffpflege bei Unreinheiten: Sobald du die ersten Anzeichen von Pickeln entdeckst, setze auf Salicylsäure, Retinoide oder Azelainsäure. Diese Inhaltsstoffe wirken antientzündlich, porenklärend und fördern die Zellerneuerung.

  • Ausreichend Feuchtigkeit nicht vergessen: Zucker kann die Haut dehydrieren. Eine leichte, nicht komedogene Feuchtigkeitspflege mit Glycerin oder Hyaluronsäure stellt das Gleichgewicht wieder her.

Ganz wichtig – nicht Überpflegen! Mehr Produkte zu verwenden, bedeutet nicht automatisch eine bessere Pflege und mehr Wirkung. Verzichte möglichst auf aggressive Peelings oder alkoholhaltige Toner. Diese können die Haut zusätzlich irritieren und sogar Unreinheiten fördern.

Haut-Booster: Nährstoffe und Lebensmittel, die deine Haut unterstützen und Akne reduzieren können

KategorieBespiele
KategorieWirkung auf die Haut
Omega-3-FettsäurenLachs, Walnüsse, Chiasamen
Omega-3-FettsäurenEntzündungshemmend, stabilisiert Hautbarriere
Zink & Vitamin CKürbiskerne, Haferflocken, Zitrusfrüchte
Zink & Vitamin CUnterstützung der Wundheilung, Hauterneuerung
AntioxidantienBrokkoli, Beeren, grüner Tee
AntioxidantienZellschutz, Regeneration
BallaststoffeVollkorn, Gemüse, Hülsenfrüchte
BallaststoffeFördern die Darmflora, senken Entzündungen

Eine ausgewogene Ernährung liefert nicht nur Energie, sondern versorgt deine Haut mit genau den Nährstoffen, die sie für die Regeneration, den Schutz und ein gesundes Gleichgewicht braucht. In der folgenden Übersicht zeigen wir dir, welche Lebensmittel sich positiv auf deine Haut auswirken und warum sie so wertvoll sind.

Fazit: Zucker und Akne – Mythos oder Realität?

Es gibt einen nachgewiesenen Zusammenhang zwischen Zucker und Akne. Zucker ist jedoch nicht der alleinige Auslöser, sondern ein verstärkender Faktor. Zahlreiche Studien zeigen, dass eine zuckerreiche Ernährung hormonelle Prozesse, die Talgproduktion und entzündliche Reaktionen der Haut beeinflussen kann – drei zentrale Mechanismen in der Entstehung von Akne. Besonders bei Menschen mit genetischer Veranlagung, hormonellen Schwankungen oder entzündlicher Haut wirkt sich eine zuckerreiche Ernährung schnell und sichtbar auf das Hautbild aus.

Die gute Nachricht: Du musst nicht komplett auf Zucker verzichten. Mit einem bewussteren Umgang mit Zucker, einer ausgewogenen Ernährung und einer unterstützenden Hautpflege mit entzündungshemmenden und hautfreundlichen Naturstoffen kannst du deine Haut langfristig unterstützen und dein Hautbild positiv beeinflussen – und das nachhaltig. Deine Haut reagiert auf das, was du ihr gibst – von innen wie von außen.

Zucker und Akne – mit gezielter Ernährung und ärztlicher Hilfe

Unsere Expert:innen unterstützen Dich, wenn Hautpflege allein nicht mehr reicht.

  • Wenn Du trotz konsequenter Ernährungsumstellung weiterhin unter zuckerbedingter Akne leidest, solltest Du Dermatolog aufsuchen – manchmal liegen tiefere hormonelle Probleme vor, die eine professionelle Behandlung erfordern. Bei Fragen kontaktiere uns gerne!

FAQs – Häufig gestellte Fragen zum Thema Zucker und Akne

  • Verursacht Zucker wirklich Pickel?

    Verursacht Zucker wirklich Pickel?

    Zucker kann das Hautbild verschlechtern, ist aber häufig nicht die alleinige Ursache für Akne. Durch Blutzuckerspitzen und hormonelle Reaktionen wie erhöhte IGF-1- und Insulinwerte wird die Talgproduktion angeregt und Entzündungen begünstigt. Bei entsprechender genetischer Veranlagung kann dies zu neuen Unreinheiten führen.

  • Welche Lebensmittel sollte man bei Akne lieber meiden?

    Bei einer Haut, die schnell zu Unreinheiten und Akne neigt, sollten vor allem Weißmehlprodukte, gesüßte Getränke und fettarme Milchprodukte gemieden werden. Sie erhöhen den glykämischen Index deiner Mahlzeiten und bringen den Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht.

  • Kann eine Ernährungsumstellung die Akne langfristig verbessern?

    Definitiv. Eine Ernährung mit einem niedrigen glykämischen Index, Ballaststoffen, vielen Antioxidantien und entzündungshemmenden Fetten (z.B. Omega-3) kann das Hautbild, besonders bei entzündlicher und hormoneller Akne, deutlich verbessern.

  • Was kann ich tun, wenn ich zu viel Zucker gegessen habe?

    Was kann ich tun, wenn ich zu viel Zucker gegessen habe?

    Achte darauf, viel Wasser zu trinken, die Haut gründlich zu reinigen und entzündungshemmende Produkte zur Pflege deiner Haut zu verwenden. Ein zuckerreduzierter Folgetag kann helfen, dass die Haut sich schnell wieder stabilisieren kann.

  • Wie schnell kann sich die Haut durch eine Ernährungsumstellung verbessern?

    Wie schnell kann sich die Haut durch eine Ernährungsumstellung verbessern?

    Geduld ist hier ganz wichtig. Erste Veränderungen können sich bereits nach 3-4 Wochen zeigen, die Haut regeneriert sich jedoch in Zyklen. Je konsequenter du dranbleibst, desto schneller werden die Ergebnisse sichtbar.

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