Pickel mit Babypuder behandeln – geht das?
Babypuder ist ein vielseitiges Hausmittel, das in der Kosmetik für zahlreiche Anwendungen genutzt werden kann. Als Trockenshampoo, zum Vorbeugen von Rasurpickeln und zur Beruhigung der Haut nach dem Rasieren hat es sich bereits bewährt. Jedoch werden Babypuder und andere mineralische Puder auch häufig zur Behandlung von entzündeten Pickeln empfohlen.
Der Hauptbestandteil von Babypuder ist Talkum; ein Mineral, das aus Magnesiumsilikat gewonnen wird. Talkum ist für seine bindenden Eigenschaften bekannt und kann eine große Menge Flüssigkeit absorbieren. Es wird deshalb vielseitig in der Medizin, der Lebensmittelindustrie und auch der Kosmetik eingesetzt.
Aufgrund seiner absorbierenden Eigenschaften ist Babypuder ein beliebtes Hausmittel gegen Pickel. Wird Babypuder auf einen Pickel aufgetragen, entzieht es ihm die angelagerten Öle, sowie Eiter und Wundflüssigkeit und soll dazu beitragen, Entzündungen und Schwellungen schnell zu lindern. Nicht nur bei Pickeln im Gesicht, sondern auch im Intimbereich, an den Beinen oder am Rücken, kann Babypuder verwendet werden.