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Rasurpickel: So wirst Du sie endlich los!

Welche Ursachen haben Pickel?

Dr. med. Sarah Bechstein

Fachärztin für Dermatologie & Venerologie und Mitbegründerin von FORMEL SKIN

In diesem Artikel

Ob nach der Gesichts-, Intim- oder Achselrasur – juckende Pickel sind sowohl bei Männern als auch bei Frauen eine häufige Begleiterscheinung. Hier erfährst Du, wie die Rasurpickel entstehen, wie sie am besten behandelt werden und welche Tipps Dir dabei helfen können, dass die (Intim-)Rasur ohne Pickel und Rötungen gelingt. 

Wieso entstehen Pickel nach der Rasur?

Mit dem Begriff Rasurpickel (auch Rasierpickel) sind kleine rote Pusteln gemeint, die direkt nach der Rasur auftreten und jucken, brennen oder nässen können. Anders als bei den meisten anderen Pickelarten liegen den Rasurpickeln jedoch keine hormonellen Ursachen, Allergien oder Ernährungsaspekte zugrunde. Stattdessen sorgt die Reibung während der Rasur für Mikroverletzungen in Form von kleinen Rissen, wodurch Bakterien durch die natürliche Schutzbarriere hindurch in die Haut eindringen können. Die Folge sind Entzündungen, aus denen wiederum die Rasurpickel entstehen. 

In den meisten Fällen sind es vor allem stumpfe Rasierklingen, die zu sehr über die Haut schaben und dadurch, insbesondere bei trockener Haut, kleine Verletzungen erzeugen. Besonders bei längeren Haaren besteht das Problem, dass diese nicht getrimmt, sondern vollständig aus der Haut gerissen werden. Über die entstandenen Risse können so auch Pflegeprodukte, die rund um die Rasur verwendet werden, in die Haut eindringen und Hautreizungen auslösen. Besonders häufig ist das bei alkoholhaltigen After-Shaves und Deodorants mit Alkohol, Konservierungs- oder Duftstoffen der Fall. Auch Sport direkt nach der Rasur kann zum Auslöser werden, wenn der salzige Schweiß in die kleinen Verletzungen eindringt.

Rasurpickel bei zu Akne neigender Haut

Falls Deine Haut ohnehin zu Akne und Pickeln neigt, solltest Du besonders darauf achten, welche Reinigung- und Pflegeprodukte Du im Rahmen der Rasur verwendest. Unter Umständen führt nicht die Rasur selbst zu den Pickeln, sondern Deine Haut reagiert auf die komedogenen (Poren verstopfenden) Inhaltsstoffe der Produkte. Bei der Auswahl Deiner Reinigungs- und Pflegeprodukte solltest Du deshalb darauf achten, dass sie folgende Eigenschaften erfüllen: 

  • Keine komedogenen (Poren verstopfenden) Inhaltsstoffe (z. B. Kokosöl, Olivenöl, Acetylated Lanolin Alcohol, Isopropyl Myristate, Oleth-3)

  • Keine Parfüm-/Duftstoffe (Risiko für Kontaktallergien)

  • Keine hautschädigenden Alkohole (z. B. SD Alcohol, Propyl Alcohol, Isopropanol)

  • Hauptsächlich dermatologisch geprüfte Inhaltsstoffe (z. B. Zink, Panthenol, Aloe Vera)

  • Niedriger pH-Wert (pH 5 - 5,5)

FORMEL SKIN: Die Zukunft der Hautpflege

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Andere

Sulfat- & parfümfrei

Enthält Duftstoffe, die Hautirritationen verursachen können

Vegan & tierversuchsfrei

Nicht vegan & Tierversuche durchgeführt

Für sensible Haut geeignet

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Klinisch getestet

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Made in Germany

Im Ausland hergestellt

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Nicht recycelbarer Dispenser

Individuell auf dich abgestimmt & laufende Formel-Anpassung

Standardisierte Formel, nicht individuell

Passende Menge & minimalistisches Design

Überladenes Design & unpassende Menge

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Geringes/kein Risiko für Hautausschlag und Reaktionen

Höheres Risiko für Hautausschlag und Reaktionen

Durchgehende dermatologische Betreuung

Keine dermatologische Betreuung

Pickel durch eingewachsene Haare

Eingewachsene Haare entstehen meistens dann, wenn einzelne Haare nicht gerade wachsen, sondern sich “kringeln” und dadurch in die Haut hinein wachsen. Besonders nach der Rasur haben die Haare eine schärfere Kante, wodurch auch das Eindringen in die Haut leichter fällt und schneller Pickel-artige Entzündungen entstehen können. In manchen Fällen handelt es sich auch um abgestorbene Hautschuppen, die die Haarwurzeln verstopfen und so das Haar dazu zwingen, seitlich einzuwachsen. In diesem Fall können Peelings vor der Rasur dabei helfen, die Verstopfungen zu lösen und so auch das Risiko für eingewachsene Haare zu minimieren. 

Wieso entstehen Pickel nach der Rasur besonders im Intimbereich?

Die Auslöser für Pickel nach der Rasur sind im Intimbereich dieselben wie an anderen Körperstellen. Die Besonderheit ist jedoch, dass im Intimbereich grundsätzlich sehr gute Bedingungen für die Entstehung herrschen. Da die Haut hier sowohl bei Männern als auch bei Frauen sehr empfindlich ist, kommt es auch schneller zu Mikroverletzungen. Die Unterwäsche liegt meistens relativ eng an und trägt so auch zusätzlich dazu bei, dass Bakterien in die kleinen Hautrisse getragen werden. Die feucht-warmen Bedingungen im Intimbereich sind zudem eine sehr gute Wachstumsumgebung für Bakterien und wirken dementsprechend auch entzündungsfördernd.

Deine Vorteile mit FORMEL SKIN:

  • Individuelles Behandlungs- & Pflegeset gegen Akne, hormonelle Pickel und unreine Haut
  • Wirkstoffe auf Dich und Deine Haut zugeschnitten
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Behandlung: Wie kann ich Pickel nach der (Intim-)Rasur loswerden?

Die gute Nachricht: Egal ob im Gesicht, unter den Achseln oder im Intimbereich – Rasurpickel gehen im Normalfall nach einigen Tagen selbstständig zurück und müssen nicht mit speziellen Cremes oder Medikamenten behandelt werden. Um das Jucken oder Brennen zu lindern, können Salben oder Cremes mit Zink, Aloe Vera oder Panthenol helfen. Diese wirken nicht nur beruhigend, sondern gleichzeitig auch leicht desinfizierend. Alternativ kann manchmal auch schon ein kalter Waschlappen ausreichen. Besonders wichtig ist zudem, dass Du die Rasurpickel möglichst wenig berührst und auch nicht versuchst sie auszudrücken, da so schwere Entzündungen entstehen können. 

Falls der Juckreiz oder das Brennen stark zunehmen, die Pickel mit der Zeit nicht zurückgehen oder sich sogar vermehren, raten wir Dir dazu, Dich sicherheitshalber an eine/n Dermatolog:in zu wenden. Das gilt besonders, wenn Schmerzen oder Schwellungen auftreten – in diesem Fall bildet sich unter Umständen ein schmerzhafter Abszess, dem mit der richtigen Behandlung frühzeitig entgegengewirkt werden kann.

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Ärztliche BetreuungNur mit Termin
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Unsere erfahrenen Ärzt:innen analysieren Deine Haut, bestimmen die Ursache Deiner Hautunreinheiten und stellen eine personalisierte Behandlung mit individuellen Wirkstoffen für Dich zusammen. Während der gesamten Behandlung stehst Du im engen Austausch mit unseren Ärzt:innen und die Wirkstoffe können regelmäßig an die Fortschritte Deiner Haut angepasst werden.

Wie lassen sich Pickel nach der Rasur vorbeugen?

Zu 100 % verhindern lassen sich Hautreizungen und kleinere Pickel nach der Rasur nur selten. Grundsätzlich können Dir folgende Punkte jedoch dabei helfen, Pickel nach der Rasur zu vermeiden: 

  • Die Haut vor der Rasur gründlich reinigen, um Schmutz und Rückstände von Pflegeprodukten zu entfernen

  • Bei einer Nassrasur unbedingt Rasierschaum oder -gel verwenden, um die Reibung abzuschwächen

  • Immer möglichst neue, scharfe Klingen verwenden

  • Rasierer und Klingen immer gut reinigen

  • Rasierer mit möglichst vielen Klingen verwenden, um den Druck auf die Haut zu verteilen

  • Immer in Haarwuchsrichtung rasieren

  • Empfindliche Stellen (z. B. Hals) als letztes rasieren, um Rasierschaum möglichst lange einziehen zu lassen

  • Haut nach der Rasur mit Zink, Aloe Vera oder Panthenol beruhigen

  • Weite Kleidung tragen, um zusätzliche Reibung zu vermeiden

 

Besonders für den Intimbereich gibt es spezielle Reinigungs- und Pflegemittel, die an die empfindliche Haut angepasst sind. Hier ist es besonders wichtig, dass Du einen guten Rasierschaum benutzt und die längeren Haare vor der Rasur trimmst, um ein Ausreißen zu vermeiden. Nach der Rasur solltest Du die Haut nur mit einem frischen Handtuch abtupfen und am besten möglichst weit geschnittene Unterwäsche aus Baumwolle tragen.

Auch wenn es im Netz viele Tipps dazu gibt: Wir raten Dir dazu, bei gereizter Haut oder bestehenden Rasurpickeln möglichst für einige Tage auf die Rasur zu verzichten. Selbst wenn Du sehr vorsichtig bist, kann es immer passieren, dass Du aus Versehen mit den bestehenden Rasurpickeln in Kontakt kommst. Die Folge sind dann häufig stärkere Entzündungen und Schmerzen. 

Nach 7 Wochen ist meine Haut auf einem Niveau, von dem ich die letzten Jahre nur träumen konnte!

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Antonie Nissen

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