Welche Nebenwirkungen können bei der Behandlung mit Benzoylperoxid auftreten?
Die gute Nachricht: Abgesehen vom “Aufblühen” – was mehr Teil der Behandlung als eine tatsächliche Nebenwirkung ist – zeigt sich Benzoylperoxid sehr gut verträglich und Dein Körper gewöhnt sich im Normalfall sehr schnell an den Wirkstoff, den wir auch aufgrund dessen häufig in unseren Pflegeprodukten verwenden.
In den ersten Tagen kann es zu Rötungen, Schuppungen, ein Schälen der Haut oder zu einer Überempfindlichkeit bzw. Benzoylperoxid-Allergie kommen. Um diese vorab auszuschließen, empfehlen wir Dir, Produkte mit Benzoylperoxid zunächst für ein paar Tage am Unterarm zu testen und anschließend alle zwei Tage anzuwenden, damit sich Deine Haut an den Wirkstoff gewöhnen kann.
Eine Allergie oder auch allergische Kontaktdermatitis kann sich jedoch jederzeit entwickeln – auch wenn man Benzoylperoxid bereits für ein paar Wochen vertragen hat. Tritt dieser Fall ein, wende das BPO-Produkt am besten nicht mehr an, nach ein paar Tagen sollte Deine Haut sich wieder beruhigen. Solltest Du einmal Bedenken haben, kannst Du Dich jederzeit mit unserem Ärzt:innenteam in Verbindung setzen. Sie helfen Dir schnell und ohne langes Warten in überfüllten Wartezimmern.
Ob und wie stark Nebenwirkungen auftreten, ist dabei auch immer von der Konzentration abhängig. Bei Produkten bis 5 % sind sie sehr selten, bei Konzentrationen Richtung 10 % treten sie häufiger auf. Sobald Dir etwas ungewöhnlich vorkommt, wendest Du Dich am besten direkt an Deine/n Ärzt:in.
Nutze dazu ganz einfach die „Ask Your Doctor“-Funktion, um jederzeit Fragen zu stellen. Egal ob es um spezifische Hautprobleme, den Behandlungsverlauf oder allgemeine Hautpflegetipps geht, unsere Expert:innen stehen Dir zur Seite.