Warum ist eine angepasste Gesichtspflege gerade im Winter so wichtig?
Die kalte Jahreszeit kommt mit einer ganzen Palette an Hautpflege-Herausforderungen. Während wir unsere Pullover und Schals hervorholen, sollten wir auch unsere Gesichtspflege-Routine im Winter überdenken. Die trockene Heizungsluft und eisige Kälte entziehen der Haut Feuchtigkeit, was zu Trockenheit und einem unangenehmen Spannungsgefühl führt. Unsere Haut wird reizbarer, was sich durch Rötungen und Juckreiz zeigt. Bei einer geschwächten Hautbarriere, wie sie oft im Winter auftritt, steigt das Risiko, dass Viren und Bakterien in die Haut eindringen. Zudem neigt eine angegriffene Haut eher dazu, Ekzeme zu entwickeln.
Mediziner sprechen von "hydrolipidarm", wenn der Haut Feuchtigkeit und Hautfette fehlen. Um dem entgegenzuwirken, sind bestimmte Hautpflege Wirkstoffe im Winter unverzichtbar:
Urea (Harnstoff): Ein Top-Feuchtigkeitsspender, der Deine Haut im Winter weich und geschmeidig hält.
Panthenol (Vitamin B5): Fördert die Hautregeneration und lindert Irritationen, ideal für die Gesichtspflege bei trockener Haut im Winter.
Vitamin E: Ein starkes Antioxidans, das die Hautbarriere stärkt und sie vor schädlichen Umwelteinflüssen schützt.
Allantoin: Unterstützt die Zellerneuerung und beruhigt gestresste Winterhaut.
Aber, beachte auch Deinen Hauttyp: Wenn Deine Haut von Natur aus gut hydratisiert ist, benötigt sie möglicherweise weniger intensive Pflegeprodukte. Eine fetthaltige Gesichtscreme für den Winter ist ideal für trockene Hauttypen, während bei einer natürlichen Neigung zu Feuchtigkeit eine leichtere Formel ausreichen könnte. Zu viel des Guten kann die Haut übersättigen, was zu unliebsamen Pickeln führen kann.